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Meine Ziele

Entscheidungen treffen. 

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

 

ich möchte mich bei Ihnen vorstellen: Mein Name ist Mathias Steitz und ich möchte Ihr Oberbürgermeister für Ilmenau werden.

 

Ich wohne im Ortsteil Möhrenbach, bin 32 Jahre alt und stolzer Familienvater. Meine Verwurzelung in der Heimat spiegelt sich in meinem familiären, freundschaftlichen und beruflichen Leben wider. So liegt mir die Vereinsarbeit und Traditionspflege am Herzen, ich bin gern gesellig und darf bereits seit 2019 die Interessen von Ihnen als Ortsteilbürgermeister und Stadtrat vertreten.

 

Mein betriebswirtschaftliches Masterstudium bringt all das mit, was ich für die Führung einer Stadtverwaltung benötige. Kreativität, Führungsstärke auf Linie und wirtschaftliches Handeln spielen dabei eine genauso große Rolle wie freies Denken ohne Verbote, den Mut Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte den Menschen wieder Klarheit geben, Ziele konkret kommunizieren und Oberbürgermeister für alle sein.

 

Durch meine beruflichen Stationen im produzierenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor und der betriebswirtschaftlichen Beratung sind mir sämtliche Tätigkeiten vom Arbeiter bis hin zur Führungsebene vertraut. Ich war in verschiedenen Branchen als Geschäftsführungsassistent tätig und weiß, wo der Schuh drückt. Ich kenne jeden Schlag von Mensch und weiß, dass es einen spürbaren Wunsch nach mehr Wertschätzung gibt. Fleißig sein muss sich wieder lohnen und ehrenamtliches Engagement muss weiter Würdigung erfahren.

 

Ilmenau ist eine Kommune, wie sie es in Thüringen nicht noch einmal gibt. Die Gebietsreform hat 2018 unterschiedliche und doch oftmals gleiche Städte und Gemeinden nach Ilmenau zusammengeführt. Für mich persönlich ist das ein großer Zugewinn. Das macht unsere Universitätsstadt ländlich, naturnah und lebenswert. Es führt Traditionen in die Kernstadt und Technologie in die Ortsteile. Ich möchte Ilmenau mit seinen Ortsteilen näher zusammenführen. Und ich möchte diese Stadt stärker, familienfreundlicher und sicherer machen.

 

Ilmenau steht aufgrund des unermüdlichen Einsatzes von Gerd-Michael Seeber gut da. Allerdings gibt es Herausforderungen auf zahlreichen Gebieten. Die freiwilligen Aufgaben, die Inflation und die wirtschaftlichen Unsicherheiten lassen die Kosten explodieren und verringern unseren Wohlstand. Ich bin bereit, dafür Lösungen zu finden, die Zukunft anzugehen und Verlässlichkeit auszustrahlen. Und ich möchte das Leben der Menschen wieder einfacher machen. Das heißt ganz konkret:

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Mein Wahlprogramm

Die Stadtverwaltung fit für die Zukunft machen.

  • Spürbare Optimierung von Personalbedarf und Aufgabenerfüllung.

  • Installation eines Serviceportals, um Zuständigkeiten besser zu finden.

  • Ein Bürgerbüro für alle Anliegen als „Verbinder“ zur Stadtverwaltung, ein mobiles Bürgerbüro für abgelegen wohnende Einwohner.

  • Antworten auf Anfragen von Unternehmen, Vereinen und Bürgern automatisiert dem richtigen Sachbearbeiter zuordnen.

  • Eingangsbestätigung als Standard: Bürger sollen Antworten ohne Nachfragen bekommen.

  • Weitere Investitionen in die Infrastruktur wie Straßen, Gebäude, Datenleitungen und Kanalisation.

  • Eine intensivere Zusammenarbeit mit der Technischen Universität auf den Ebenen Technologie und Handwerk.

  • Eine Ilmenau-App für die Nutzung elektronischer Kommunikationstechnik als auch zum Informationsaustausch im sozialen Bereich: Tauschbörsen, Bibliotheken/Museen, Veranstaltungen, städtische Einrichtungen.


 

Die Stadtverwaltung serviceorientierter und unbürokratischer ausrichten.

  • Ein zentraler Ansprechpartner und Berater für alle Anträge von Vereinen, egal ob aus Kultur, Sport oder Sozialem: Unsicherheiten und Wartezeiten müssen endlich der Vergangenheit angehören.

  • Neue Antwortkultur für Bürger und Stadträte: Die Verwaltung muss spürbar zuerst Lösungen suchen und Dienstleister sein.

  • Prüfung diverser Prozesse, Strukturen und Satzungen auf Effizienz und Daseinsberechtigung.

  • Kontakt zur Stadtverwaltung vereinfachen: Bessere telefonische Erreichbarkeit, Termine digital vereinbaren und durchführen, 24/7-Automat zur Ausgabe von amtlichen Dokumenten.

  • Handwerkliche Maßnahmen und Instandhaltungen auch im Ehrenamt zulassen: Wanderwegewarte und Grünpaten dürfen nicht durch Bürokratie ausgebremst werden.

  • Aktive Unterstützung von Vereinen durch Veranstaltungstechnik aus dem Bauhof.

  • Ortsteilbürgermeistern und -räten mehr Kompetenzen geben. Kleine Anliegen direkt beim Sachbearbeiter anbringen, um die Verwaltung zu entlasten.

  • Gleichberechtigung für die Kernstadt: Prüfung eines Kernstadt-Ortsteilrats oder -Verantwortlichen.

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Ilmenau wirtschaftlich und wissenschaftlich denken.

  • Fokus der Wirtschaftsförderung auf Anwerbungen, Neugründungen und Erweiterungen, gerade mit Blick auf den Arbeitskräftemangel in Kinderbetreuung, Altenpflege und Handwerk.

  • Ständiger Austausch mit Unternehmen, die bereits lange Zeit treu sind.

  • Bedingungen für gute und ausreichende Arbeitsplätze schaffen. Firmen mit Technologiebezug aktiv ansprechen. Ausgeprägtes Handwerk sowie ein autarkes Angebot in Kleingewerben sowie Land- und Forstwirtschaft dürfen nicht fehlen.

  • Bereitstellung von erwerbbaren oder vermietbaren Gewerbeflächen: Firmen in Ilmenau halten oder für Ilmenau begeistern.

  • Die Technische Universität braucht in ihren gegenwärtigen Herausforderungen Unterstützung, beispielsweise durch Werbung.

  • Für die Nachfrage an der Universität ist eine erneute Diskussion um den IC-Halt nötig.

  • Revitalisierung des ehemaligen Porzellanwerkgeländes als einzigen Industriestandort aktiv begleiten.

  • Die Verwaltung wirtschaftlich denken und diese Belange aktiver in den Fokus rücken.

 

Touristen, Fachkräfte und Einwohner für die Region werben.

  • Unsere Tourismus-Region, egal ob zum Wandern, Skifahren oder sportlich die Natur genießen, endlich mit allen Ortsteilen zusammen denken: Eine gemeinsame, jährliche Beratung mit den Schwerpunkten Familie, Kultur, Natur, Technologie und Sport.

  • J. W. v. Goethe und unsere Bergbaugeschichte verstärkt in den Vordergrund stellen.

  • Windkraft im Wald beschädigt Flora und Fauna. Es zerstört unser Landschaftsbild und schreckt Touristen ab: Als Oberbürgermeister spreche ich mich klar dagegen aus.

  • Weiterhin finanzielle Sicherheit beim Wohnen durch ökologische Energieversorgung und Mietpreisstabilität gewährleisten. Aktiver Austausch mit Stadtwerken, IWV, IWG und WAVI.

  • Dauerthema ist und bleibt die Gebührenordnung für Kindergärten: Als Oberbürgermeister möchte ich alle Wege prüfen, die zu einer Beitragsstabilisierung führen, denn Kinderlärm ist Zukunftsmusik.

  • Immobilienbörse für Kauf- und Verkaufwillige: Anfragen von Extern können gebündelt und zentral beantwortet werden, egal ob privat oder gewerblich.

Menschen durch kulturelle und soziale Angebote binden.

  • Wohnortnahe Erziehung und Bildung von Kindern.

  • Belebung der Innenstadt und Fußgängerzone, beispielsweise durch mehr kleine Veranstaltungen.

  • Ein sozialer Treffpunkt für jeden Ortsteil, genauso wie die Festhalle für großartige Unterhaltung steht: Unser Ehrenamt muss leben und ein Dach über dem Kopf haben.

  • Offensivere Bewerbung des Seniorenbüros: Teilhabe und Angebote für Senioren machen unsere Stadt auch im fortgeschrittenen Alter lebenswert.

  • Spielplätze um ein modernes, aktives Spielgerät für „ältere“ Kinder erweitern.

  • Voraussetzungen für ein attraktives Tanzlokal schaffen, das regelmäßig öffnet und zu festen Zeiten von einem Nachtbus angefahren wird.

 

Menschen durch Sicherheitsgefühl verwurzeln.

  • Aufrechterhaltung von Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit durch die Ämter.

  • Feuerwehren unterstützen und fördern: Ehrenamtspauschale anheben und „freies Parken“ von Kameraden mit über zwei Jahren aktiver Mitgliedschaft.

  • Mehr vorbeugende Maßnahmen und Informationsfluss durch das Ordnungsamt noch vor dem Verteilen von Strafzetteln.

  • Eine jährlich wiederkehrende Einwohnerversammlung mit Oberbürgermeister, Ämtern und Polizei.

  • Polizeiinspektion, Ilm-Kreis-Klinikum und Schulstandorte durch Präsenz in Kreis und Land erhalten. Versorgung mit Ärzten durch attraktive Rahmenbedingungen absichern.

  • Schaffung von Möglichkeiten zur flächendeckenden Unterbringung von Gemeindeschwestern.

  • Verbindliche Havarie-Ansprechpartner am Wochenende für städtische Belange, beispielsweise beim Hochwasserschutz.

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Als Oberbürgermeister bin ich mir bewusst, dass ich auf Ihre Unterstützung angewiesen bin. Es ist eine Teamaufgabe mit dem Stadtrat, allen Ortsteilräten, der Kernstadt, unseren Unternehmen, verschiedensten Vereinen, den Familien und jedem einzelnen Bürger.

 

Ich möchte den Weg gemeinsam mit Ihnen gehen und bitte deshalb um Ihre Stimme!

 

Ihr Mathias Steitz

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